Seit dem Jahr 2015 wird die Volière nicht mehr finanziell von der Stadt unterstützt.

In Verdankenswerter Weise stellt die Stadt aber die Infrastruktur der Ornith. Gesellschaft gratis zur Verfügung.

Das hegen und pflegen dieser Volière kostet Jahr für Jahr ziemlich Geld.

Woher stammt das Geld für die Betreuung der Volière? (Wärterkosten, Futter und Zubehör)

Dank dem Verein Pro Volière Lindengutpark werden wir finanziell unterstützt.

Leider werden die Mitglieder jedes Jahr weniger.

Ohne den Verein könnten wir die Volière nichtmehr aufrechterhalten.

Dürfen wir auch auf Sie zählen?  

Werden Sie Mitglied, treten Sie dem Verein «Pro Volière Lindengutpark»bei!

Die Beitrittserklärung finden Sie unter

https://pro-voliere-lindengut.jimdo.com/werde-mitglied/.

Wie kam der Lindengutpark zu seinem Namen Vögelipark?

Dort steht seit 1955 die von der Ornithologischen Gesellschaft Winterthur ins Leben gerufene Stadtvolière. Im Jahr 1937 bemühte sich die OGW bei der Stadt um eine Volière. Nach langen Verhandlungen wurde das neben dem Gärtnerhaus stehende Treibhaus zur Volière umgebaut. Die OGW  ersuchte 1988 die Stadt die Volière zu erweitern. Bis dato wurde die Volière mit einem kleinen Unterbruch von der OGW betreut und von der Stadt finanziert. Im Jahr 2016 wurde dieser Betrag aus Spargründen nicht mehr bezahlt. Zum Glück wurde der Verein „Pro Volière Lindengutpark“ ins Leben gerufen dessen Mitgliedern es zu verdanken ist, dass die Volière weiter geführt werden kann. Die Infrastruktur wird von der Stadt in verdankenswerter Weise gratis zur Verfügung gestellt.

Stadtvolière im Lindengut wurde im 2010 als erste öffentliche Anlage der Schweiz für vorbildliche Haltung zertifiziert

An der Plaketten-Uebergabe am 30. Januar 2010 erklärte der Zertifizierer Heinz Hochueli den Anwesenden dass die Zertifizierung durch den Verband Kleintiere Schweiz das Ziel verfolgt; möglichst tiergerechte Haltung anzustreben, und immer wieder den neuenErkenntnissen anzupassen.

Er konnte das Zertifikat bei der ersten Beurteilung vergeben! Der Leiter der Stadtgärtnerei, Herr Christian Wieland, der damalige Herr Stadtrat Walter Bossert, die Gemeinderätin Frau Ruth Werren, Medienvertreter und weitere Gäste nahmen diese Mitteilung mit Respekt vor der Leistung entgegen. In der Zwischenzeit haben in den Jahren 2013 und 2016 Rezertifitzierungen stattgefunden.

Wie private Züchter pflegt die Stadtvolière verschiedene Arten Vögel, die in der freien Natur in ihrer Existenz gefährdet sind. Die Haltung ist damit nicht nur ein Ort der Freude für viele grosse und kleine Besucher im Laufe des Jahres, sondern auch ein Beitrag zur weltweiten Erhaltung der Artenvielfalt.
Wir wünschen dem Volièrenteam weiterhin viel Erfolg und danken den Stadtbehörden und unseren Gönnern für die spürbare Unterstützung.“